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WFG Kreis Viersen » Landesgartenschau 2026: Die Bewerbung ist auf dem Weg
Die Bewerbung ist auf dem Weg: Mitglieder des Aufsichtsrates der WFG Kreis Viersen mit der Broschüre, mit der sich Grefrath um die Landesgartenschau 2026 bewirbt. Vordere Reihe von links Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller, Stefan Schumeckers (Bürgermeister Grefrath), Landrat Dr. Andreas Coenen, Christian Pakusch (Bürgermeister Willich) und Christian Küsters (Bürgermeister Nettetal), hintere Reihe von links Karl-Heinz Wassong (Bürgermeister Niederkrüchten), Dr. Thomas Jablonski (Geschäftsführer WFG Kreis Viersen), Andreas Gisbertz (Bürgermeister Schwalmtal), Uwe Leuchtenberg (Bürgermeister Tönisvorst), Frank Gellen (Bürgermeister Brüggen) und Martina Baumgärtner (Geschäftsführerin Niederrhein Tourismus).

Landesgartenschau 2026: Die Bewerbung ist auf dem Weg

Die Bewerbung ist offiziell auf dem Weg, 2026 soll Grefrath Ort der Landesgartenschau NRW sein. Wie die LaGa 2026 aussehen soll, verdeutlicht anschaulich die Bewerbungsbroschüre, die die beauftragten Planungsbüros erstellt haben und die jetzt an die Mitglieder des Aufsichtsrates der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen im Kreishaus ausgehändigt wurde. „Entscheidend ist dabei, dass Grefrath als Zentrum der Landesgartenschau zugleich mit anderen Städten und Gemeinden im Kreis ein Netz von Standorten mit weiteren Schwerpunkten bildet“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen.

So unterstützen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis Viersen die Bewerbung mit der Gemeinde Grefrath an der Spitze. Dies verdeutlicht auch die breite Zustimmung, auf die die Bewerbung um die Landesgartenschau stößt. „Unsere Bürger kennen die Chance, die uns eine Landesgartenschau bieten kann, und sie freuen sich darauf“, sagt Grefraths Bürgermeister Stefan Schumeckers. Der Kreis Viersen hatte den Vorstoß für die Bewerbung unternommen mit der Vorstudie, die über die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen in Auftrag gegeben wurde.

Grefrath kristallisierte sich im Zuge der Studie als Standort heraus und wurde als Dreh- und Angelpunkt für die Bewerbung genommen. Dort fand bereits 1970 eine Landesgartenschau statt. Davon geblieben ist der Schwingbodenpark. Dieser Park sowie das Niederrheinische Freilichtmuseum, das Freibad, der EisSport &EventPark sowie das ehemalige Nato-Gelände sollen das Landesgartenschau-Areal 2026 bilden. Einbezogen werden zudem die Burg Uda und die Niersniederung. Weitere LaGa-Außenstandorte soll es in den anderen Städten und Gemeinden des Kreises geben, das Radschnellwegenetz innerhalb des Kreises soll im Zuge der Landesgartenschau-Planungen ausgebaut werden.

Die Kosten für die Landesgartenschau werden mit rund 14 Millionen Euro an Investitionskosten sowie rund 8,5 Millionen Euro für die Durchführung angegeben. Gerechnet wird mit gut 500000 Besuchern. Das weitere Verfahren sieht so aus: Im März wird die Bewertungskommission Grefrath besuchen, im Frühjahr 2022 soll dann die Entscheidung für die Landesgartenschau 2026 fallen. Weitere Bewerber um die Ausrichtung sind Neuss und Warendorf.

Wie die genaue Bewerbung aussieht, können jetzt alle Bürger selbst einsehen. Die Broschüre steht online unter www.grefrath.de