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WFG Kreis Viersen » Grenzverkehr mit Elektroautos
Das erste Carsahring-Elektroauto wurde in Roermond ausgeliefert.

Grenzverkehr mit Elektroautos

WFG sucht Unternehmen im Kreis Viersen für ein Car-Sharing-Projekt

Die Grenzregion soll eine Pilotregion für Car- und BikeSharing werden – mit Elektroautos und E-bikes. Auf beiden Seiten der Grenze sollen die Fahrzeuge geschäftlich und privat problemlos genutzt werden können. In Roermond wurden jetzt die ersten Fahrzeuge ausgeliefert. Nun werden von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen Unternehmen im Kreis gesucht, die sich an der Aktion beteiligen und ein Elektroauto leasen wollen.

In Deutschland leasen und die Fahrzeuge auch grenzüberschreitend geschäftlich nutzen: das ist einer der Kerngedanken des Projekts shareuregio. Mit den Elektroautos soll ein großräumiges und flexibles Car-Sharing-System aufgebaut werden. Insgesamt zehn Partner haben sich bei diesem Projekt zusammengefunden – darunter die WFG und der Kreis Viersen. Gefördert wird das Projekt von der EU, der Provinz Limburg und dem Land NRW.

„Wir denken bei der Nutzung vor allem an Unternehmen, deren Mitarbeiter diese Elektroautos für ihre beruflichen Fahrten nutzen wollen, auch grenzüberschreitend“, sagt WFG-Projektleiter Axel Schaefers. Bei den sauberen Elektro-Fahrzeugen handelt es sich um das Modell Renault Zoe. Es verfügt über eine Reichweite von 390 Kilometern. Ein Unternehmen, das sich beteiligt, erhält einen Ladepunkt für das Fahrzeug, der mit öffentlichen Geldern gefördert wird.

Außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende können auch private Nutzer die Fahrzeuge mieten.

Die Buchung ist dank einer App ganz einfach – Schlüssel sind nicht erforderlich. Selbst das Starten des Elektroautos ist per Smartphone möglich.

Informationen und Anmeldungen zum Car-Sharing-Projekt unter www.shareuregio.eu; Ansprechpartner bei der WFG ist Axel Schaefers (axel.schaefers@wfg-kreis-viersen.de, 02162/8179-114)

shareuregio: Die E-Mobilitätsinitiative ist ein Interreg-Projekt innerhalb der Euregio Rhein-Maas Nord und wird teilweise durch finanzielle Unterstützung der EU, der Provinz Limburg und dem Land NRW ermöglicht.

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