Mentoring: „Riesen-Chance im Kampf gegen Fachkräftemangel“
Die neuen „Mentees“ stehen fest: Dr. Thomas Jablonski, Geschäftsführer der WFG Kreis Viersen, und Prof. Dr. Thomas Merz von der IST-Hochschule für Management haben die zehn ausgewählten jungen Frauen und Männer in Düsseldorf begrüßt. Die doppelte Anzahl an Studierenden hatte sich beworben.
Ein Jahr lang können die Führungskräfte von morgen nun erfahrenen Managerinnen und Managern aus unterschiedlichen Branchen am Niederrhein über die Schulter schauen. Mit dabei aus dem Kreis Vieren sind diesmal der Süßwarenkonzern Mars (Viersen), das Ambulante Gesundheitszentrum Stefelmanns (Kempen) und das Medikamentenhilfswerk action medeor (Tönisvorst).
Jablonski nutzt den Startschuss 2024 für einen erneuten Aufruf an alle Unternehmen insbesondere im Kreis Viersen, sich mit Mentorinnen und Mentoren am Programm zu beteiligen. „Die Chance, auf diesem Weg hoch motivierte und bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, ist sehr groß“, betont der WFG-Geschäftsführer auf Basis der mehrjährigen Erfahrung. „Es zählt zu den wirkungsvollsten Maßnahmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel.“ Das Besondere: Die Mentoren haben ein ganzes Jahr Zeit, die Mentees kennenzulernen – und treffen jeweils auch die anderen neun Studierenden.
Einmalig sei auch die Verbindung des Kreises Viersen zur Hochschule in der Landeshauptstadt. „Viele der Studierenden haben unsere Region und ihre wirtschaftliche Stärke überhaupt nicht auf dem Schirm – durch das Mentoring-Programm ändert sich das“, so Jablonski. Man könne zeigen, dass Unternehmen im Kreis Viersen – darunter sowohl allgemein bekannte Namen als auch Hidden Champions – hoch attraktive Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten bieten.
Prof. Dr. Thomas Merz, der die Professur für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Dienstleistungsmanagement verantwortet, lädt interessierte Führungskräfte „herzlich ein, sich umfassend über das Programm und seine Vorteile zu informieren“. Alle Beteiligten hätten bislang ein rundweg positives Fazit gezogen. „Dass viele Unternehmen bereits zum wiederholten Male mitmachen, beweist, dass es funktioniert und wir seinerzeit einen Nerv getroffen haben“, ergänzt Thomas Jablonski. Es ist bereits die sechste Runde des erfolgreichen Programms, das Jablonski 2019 mit der IST-Hochschule ins Leben gerufen hatte.
Ansprechpartner für interessierte Unternehmen aus dem Kreis Viersen ist Thomas Jablonski. Er ist erreichbar via E-Mail: thomas.jablonski@wfg-kreis-viersen.de.