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WFG überträgt VeNeTe an Nettetal

Die Vermarktung der Gewerbe- und Industrieflächen in Kaldenkirchen nahe der niederländischen Grenze (VeNeTe) ist in die Zuständigkeit der Stadt Nettetal übergegangen.

„Wir sind dem Wunsch der Stadt Nettetal, die Vermarktung des Gewerbegebietes zukünftig selbst übernehmen zu wollen, gerne gefolgt“, sagt der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen, Dr. Thomas Jablonski: „Die WFG Kreis Viersen konzentriert sich auf die Zukunftsthemen wie etwa die Digitalisierung, die Fördermittelakquise oder die Vernetzung unserer Unternehmen mit den in der Region ansässigen Hochschulen“.

 

Bereits seit April war die Wirtschaftsförderung der Stadt Nettetal direkter Ansprechpartner für die Gewerbe- und Industrieflächen in Kaldenkirchen. Mit der Unterzeichnung des Notarvertrages wurde nun aber auch der abschließende eigentumsrechtliche Übergang auf die Stadt Nettetal eingeleitet. Der Nettetaler Stadtrat hatte sich im letzten Jahr entschieden, den Vermarktungsvertrag mit der WFG zu kündigen und künftig selbst die Gewerbe- und Industrieflächen nahe der Autobahn 61 am Markt zu platzieren. Insgesamt stehen zurzeit 28 Hektar für gewerbliche Ansiedlungen zur Verfügung.

 

Die Übertragung der Flächen sowie der damit verbundenen Aufgaben verlief dank der guten Zusammenarbeit zwischen WFG und Stadt Nettetal reibungslos. Neben den vertraglichen Voraussetzungen für das etwa 38 Hektar große Gesamtareal – dazu gehören neben den vermarktungsfähigen Grundstücken auch Straßen, Wege, Grünflächen sowie noch nicht baureife Grundstücke – galt es auch die operativen Aufgaben, wie etwa die Unterhaltung von Straßen und Grünflächen, überzuleiten.