Großer Auftrieb beim Sommerfest der WFG
Rund 150 Besucher aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung kamen ins Freilichtmuseum
Großer Auftrieb beim Sommerfest der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen: Rund 150 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung waren der Einladung ins Niederrheinische Freilichtmuseum nach Grefrath gefolgt. Sie verbrachten einen lockeren Abend und ließen sich von Museumsleiterin Anke Petrat und ihren Mitarbeiterinnen über die Anlage führen.
Landrat Dr. Andreas Coenen betonte in seiner Begrüßungsrede die wirtschaftliche Stärke des Kreises Viersen mit seinen 300.000 Einwohnern. Gerade erst habe der Prognos-Zukunftsatlas belegt, dass der Kreis Viersen deutlich vor den benachbarten Großstädten Krefeld und Mönchengladbach rangiere. Das nahm auch IHK-Geschäftsführer Jürgen Steinmetz interessiert zur Kenntnis – wie auch den Hinweis, dass sich der Tourismus in der Region unter der engagierten Leitung von Geschäftsführerin Martina Baumgärtner hervorragend entwickele.
WFG-Geschäftsführer Dr. Thomas Jablonski freute sich, dass unter den Gästen gleich zwei Hochschulpräsidenten vertreten waren: Dr. Katrin Gessner-Ulrich von der IST-Hochschule Düsseldorf und Bram ten Kate von der Fontys Hochschule in Venlo. „Das unterstreicht, wie wichtig der Kreis Viersen für die umliegenden Hochschulen ist“, so Dr. Jablonski.
Unter den Gästen waren auch der neue Europaabgeordnete aus dem Kreis Viersen, Dr. Stefan Berger (CDU), der im Europaparlament neben Silvio Berlusconi sitzt, und der FDP-Landtagsabgeordnete Dietmar Brockes. Die Politik wurde zudem durch die Bürgermeister Josef Heyes (Willich), Manfred Lommetz (Grefrath) und Kalle Wassong (Niederkrüchten) vertreten, Kreislandwirt Paul-Christian Küskens vertrat die Farben der Landwirtschaft.
Auch die Geschäftsführer Bernd Schoenmackers (Grefrather EisSport&EventPark) und Bernd Pastors (action medeor) gaben sich die Ehre, lauschten den Klängen der Jazz-Combo Caravan und genossen bei anregenden Gesprächen Häppchen aus dem Alten Braukeller in Nettetal. Als Beispiel für innovative Geschäftsideen präsentierte die Firma Metwabe aus Willich ihre Metwein-Variationen. Das Unternehmen ist seit März 2019 trotz Brexit auch in Großbritannien vertreten und peilt als nächste Märkte Paris und Wien an.