Einblick in die Praxis von Führungskräften
Dritte Runde des Mentoring-Programms von WFG Kreis Viersen und IST-Hochschule für Management Düsseldorf
Von erfahrenen Managern lernen und Einblick in die berufliche Praxis von Führungskräften erhalten: Diese Chance bietet das Mentoring-Programm von IST-Hochschule für Management Düsseldorf und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) für den Kreis Viersen herausragenden Studenten. Vorteil für den Kreis Viersen: Studenten aus ganz Deutschland werden auf den Kreis und seine Unternehmen aufmerksam. Jetzt wurde die dritte Runde gestartet, Mentoren und Mentees einander vorgestellt.
Das Mentoring-Programm ist eine hervorragende Chance für herausragende Studenten, von lebens- und berufserfahrenen Persönlichkeiten zu lernen. Zehn Studierende bekommen für ein Jahr einen hochkarätigen Mentor aus der Praxis an die Seite gestellt. Sie erhalten so einen einzigartigen Einblick in die berufliche Praxis von Führungskräften, etwa zu Karriereplanung und Management.
„Mit der dritten Runde nimmt das Mentoring-Programm weiter an Fahrt auf“, sagt Dr. Thomas Jablonski, Geschäftsführer der WFG-Kreis Viersen und Initiator des Projekts. „Das Netzwerk von Mentoren und Mentees wächst und bietet so immer größer werdende Chancen des Austauschs.“
Partner bei diesem Mentoringprogramm sind neben der WFG und der IST-Hochschule die Unternehmensberatung Kienbaum Consultants und der Verband der Fach- und Führungskräfte (DFK). Zu den Mentoren gehören etwa Mirco Markfort, Geschäftsführer bei der Nürgburgring-Gesellschaft, und Meinolf Sprink, Mitglied der Geschäftsführung des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen. Vier der Mentoren kommen aus dem Kreis Viersen: Dr. Angela Zeithammer vom Medikamenten-Hilfswerks action medeor in Tönisvorst, Patrick Hölscher, Geschäftsführer des Süßwarenherstellers Mars in Viersen, Bernd Schoenmackers, Geschäftsführer des Grefrather EisSport & EventParks, sowie Ruud Stefelmanns, Inhaber des gleichnamigen Gesundheitszentrums in Kempen.
Die Mentees haben ein internes Auswahlverfahren der Hochschule durchlaufen und sich in einem anspruchsvollen Assessment-Center der Unternehmensberatung Kienbaum durchgesetzt. „Dabei geht es uns mehr darum, Persönlichkeiten herauszufinden als nach Noten zu entscheiden“, sagt Prof. Thomas Merz von der IST-Hochschule, der das Projekt federführend betreut. Für ein Jahr bilden die Studenten dann ein Tandem mit ihrem Mentor und erhalten so Inneneinsichten aus einem großen Unternehmen. Zudem können sich alle Mentoren und Mentees im immer größer werden Netzwerk über ihre Erfahrungen austauschen.