Fördermittel unterwegs: 110 Unternehmen beraten
Mit ihrem Format „Fördermittel unterwegs“ war die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen (WFG) zu Gast bei der Firma Gerhardts Immobilien in Brüggen-Bracht. In Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Brüggen erhielten Unternehmen so die Möglichkeit, sich über aktuelle Fördermittel zu informieren – unkompliziert und ohne Anmeldung. Auch dort war Armin Möller, Fördermittelberater der WFG,wieder ein gefragter Ansprechpartner.
Nach der gelungenen Premiere 2021 in Tönisvorst machte das Format „Fördermittel unterwegs“ 2022 Station in Kempen, Grefrath, Nettetal, Viersen, Willich und Brüggen. Die Bilanz von Armin Möller fällt rundum positiv aus: „Wir haben in diesem Jahr 110 Intensivberatungen für Unternehmen durchgeführt“, so Möller.
Die Bandbreite der Unternehmen reichte dabei vom Restaurant bis zum IT-Start-up. Der Schwerpunkt habe dabei eindeutig beim Thema Digitalisierung gelegen, so Möller. Kein Wunder, bieten sich dort doch sehr gute Konditionen für die Unternehmen: Jeweils bis zu 50000 Euro sind im Einzelfall möglich. Gelungene Beispiele für erfolgreiche Zuschussanträge in diesem Bereich seien etwa der Golfclub Haus Bey in Nettetal oder die Marien-Apotheke in Grefrath, die deutlich machen, dass Digitalisierungsmaßnahmen auch jenseits der Spitzentechnologie bei kleinen und mittleren Unternehmen erfolgreich sein können.
Vielfach werden Investitionen in die Modernisierung des Unternehmens mit öffentlichen Mitteln unterstützt. Doch für welche Firmen kommen welche Förderprogramme von Land, Bund oder EU infrage? Durch diesen bürokratischen Dschungel lotst der Fördermittelexperte Armin Möller die interessierten Unternehmen und unterstützt bei den Anträgen. Was für Möller wichtig ist: „Die Unternehmen im Kreis Viersen haben die Scheu abgelegt, sich um Fördermittel zu bewerben. Sie sind jetzt stolz darauf, wenn sie eine Förderung für eine zukunftsfähige Investition erhalten.“
Auch die Wirtschaftsförderer in den Städten und Gemeinden des Kreises Viersen freuen sich über die jeweilige Aktion vor Ort. „Eine großartige Resonanz“, zeigten sich die Wirtschaftsförderin der Gemeinde Grefrath, Laura Bürkert, sowie Katrin Duve und Hans-Willi Pergens von der Wirtschaftsförderung der Stadt Nettetal zufrieden. „Wir stärken den Austausch der Unternehmerschaft vor Ort stärken und vermitteln Informationen aus erster Hand“, sagt Stefan von Laguna, Wirtschaftsförderer der Stadt Kempen.
Das Format hat sich also bestens bewährt und wird deshalb auch 2023 fortgeführt. Dann soll „Fördermittel unterwegs“ in jedem Fall auch Station machen in den bislang noch nicht erreichten Gemeinden Niederkrüchten und Schwalmtal.