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Gesundes Bauen: Webinar zum Thema "Baustoffe aus Lehm"

Gesund bauen mit dem ältesten Material der Welt

Lehm ist einer der ältesten Baustoffe der Welt und heute moderner denn je. Seine regionale Verfügbarkeit sowie bauphysikalischen und baubiologischen Eigenschaften, die sich positiv auf das Raumklima auswirken, machen ihn zu einem perfekten Rohstoff für gesundes Bauen oder Renovieren.

Diese Eigenschaften sollten bei einem Best-Practice-Besuch mit Besichtigung der Produktion beim Viersener Unternehmen Claytec im Rahmen des Projekts Healthy Building Network (HBN) dargestellt werden. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen musste diese Präsentation vor Ort auf den September 2020 verschoben werden. Nichtsdestotrotz konnten die Vertreter der Bauwirtschaft im Projekt HBN im Rahmen eines Webinars mehr über den Baustoff Lehm erfahren.

Mit über 60 Teilnehmern fand dieses zweite Live-Webinar des Projekts statt. Dabei war es das erste Mal, dass die Veranstalter bei einem Netzwerkmitglied, dem Unternehmen Claytec, zu Gast waren. Nach einem kurzen Film zur Einführung in das Thema „Baustoffe aus Lehm“ hatten die Teilnehmer Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen. Diese wurden von Ulrich Röhlen, Leiter Marketing und Technik bei Claytec, kompetent beantwortet. Dabei ging es etwa um Trocknungszeiten, spezielle Maschinen für die Arbeit mit Lehm, oder die Schadstoffbindung.

„Die rege Teilnahme und die Fülle an Fragen zeigen uns, dass ein hohes Interesse an gesundem Bauen und Renovieren und in diesem Fall auch insbesondere am Baustoff Lehm besteht. Aus diesem Grund werden wir zukünftig vermehrt Webinare anbieten“, sagt Projektmanagerin Anastasia Araktsidou. Mit dem Projekt „Healthy Building Network“ soll das Wissen auf beiden Seiten der Grenze miteinander vernetzt werden. Ziel ist es, ein Netzwerk der Baubranche aufzubauen, in dem sich innovative Unternehmer zusammenfinden und miteinander austauschen.

Die grenzüberschreitende Initiative Healthy Building Network im Bereich der euregio rhein-maas-nord mit den Partnern Kreis Viersen, Venlo, Krefeld und Mönchengladbach will Innovationen im Bereich des gesunden Bauens fördern. Wissenschaftlich begleitet wird das von der EU, dem Land NRW und der Provinz Limburg geförderte Projekt von der Universität Maastricht.

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