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WFG Kreis Viersen » Niko bringt frisches Obst und Gemüse ins Glas
Geschäftsführer Dieter Schmitz (zweiter von rechts) zeigt Nettetals Bürgermeister Christian Wagner, Landrat Peter Ottmann und Peter Hauptmann, Geschäftsführer der Invest Region Viersen (von links), wie die Füllmaschine funktioniert. Foto: Alois Müller – Abdruck honorarfrei

Niko bringt frisches Obst und Gemüse ins Glas

Wer hat sich nicht schon gefragt, wie die saftige Gurke eigentlich ins Glas kommt oder die leckere Mayonnaise, die man am liebsten auf seiner Pommes hat, in die Flasche? Dafür sorgt unter anderem Niko, das Unternehmen, das sich auf die Produktion von Anlagen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie spezialisiert hat. Ob das Obst in der Dose, die Nuss-Nougat-Creme im Glas oder die Snacks in der Pappdose – Niko verpackt sie alle. Die Maschinen werden für die Konserven-, Feinkost-, Getränke-, Süßwaren- und Snackindustrie gefertigt.

Landrat Peter Ottmann, Nettetals Bürgermeister Christian Wagner und Peter Hauptmann, Geschäftsführer der Invest Region Viersen, ließen sich von Geschäftsführer Dieter Schmitz zeigen, wie die Füllmaschinen hergestellt werden.

Das Unternehmen, das 1976 gegründet wurde, bietet dem Kunden von der Beratung, über die Fertigung bis zur Montage einen Rundum-Service. Hier wird getreu dem Motto „Passion for Food“ gearbeitet – Leidenschaft für Lebensmittel. Dementsprechend weisen die Anlagen eine hohe Produkteffizienz aus, sowie eine einfache Reinigung und Handhabung. Geschäftsführer Dieter Schmitz ist vor allem die Qualität der Anlagen besonders wichtig: „Wir bauen für die Ewigkeit.“

Niko bietet ein breit gefächertes Spektrum an verschiedenen Maschinen an. Je nach den Wünschen des Kunden werden nicht nur Füllmaschinen gebaut, sondern auch Anlagen zur Pasteurisation von Produkten oder zum Depalettieren. Die Maschinen werden maßgeschneidert und kunden­orientiert gebaut.

Der Geschäftsführer ist Diplom Ingenieur für Elektrotechnik und seit fast 30 Jahren im Maschinenbau tätig, daher gibt er sein Wissen auch an Auszubildende in seinem Unternehmen weiter. Rund 90 erfahrene und dynamische Mitarbeiter werden derzeit am Standort Nettetal beschäftigt. „Die eigenständige Planung und Produktion der Maschinen ist besonders wichtig. Das Risiko ist zu hoch, dass Fehler passieren, wenn man die Konstruktion nicht eigenständig durchführt“, so Schmitz.