Zuschüsse für Hard- und Software
Neues Teilprogramm der Landesregierung fördert digitale Investitionen in KMU
Unternehmen können ab sofort auch Zuschüsse für Investitionen in Hard- und Software beantragen. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE NRW) hat das Programm MID (Mittelstand Innovativ & Digital) erweitert. Neben den etablierten Fördermöglichkeiten „MID-Gutschein“ und „MID-Assistent“ können sich kleine und mittlere Unternehmen ab sofort auch für MID-Invest registrieren, berichtet der Fördermittelexperte der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen, Armin Möller. Er berät Unternehmer hierzu gerne.
Fördermittelexperte Armin Möller begrüßt die Aufwertung des Programms MID: „Für Unternehmen, die bisher in spezifische, technologiebasierte Hard- und Software zur Digitalisierung und Optimierung von Unternehmensprozessen investieren wollten, war es schwer, hierfür Zuschüsse zu generieren. Das wird sich mit MID-Invest nun ändern.“
Seit dem 12. Juli 2021 können sich kleine und mittlere Verfahren für ein Losverfahren beim Projektträger Jülich (PTJ) registrieren. „Im Falle einer Bewilligung erhalten Unternehmen Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent (mittlere Unternehmen) oder 50 Prozent (kleine Unternehmen) bezogen auf die Projektgesamtkosten“, sagt Armin Möller. Der maximale Zuschuss pro Projekt ist auf 25.000 Euro gedeckelt.
Gefördert werden können Investitionen etwa zu CRM-Systeme, ERP-Systeme, spezifische Branchensoftwarelösungen zur Prozessdigitalisierung sowie Waren- und Lagerwirtschaftssysteme und deren Vernetzung zur Weiterverarbeitung etwa von Kassendaten oder Spezialscannern und Sensoren. „Förderthemen, die oft angesprochen wurden, für die es aber nur selten Zuschüsse gab“, sagt Armin Möller. Er steht für Anfragen zur Verfügung unter Telefon 0 21 62 /81 79-106 oder per Mail an armin.moeller@wfg-kreis-viersen.de