Dr. Vincent Pijnenburg, Präsident des BC Maas Rhein (l.) und Armin Möller von der WFG. Foto: WFG
10 Jahre Mitgliedschaft: Pflege des deutsch-niederländischen Netzwerks
Die deutsch-niederländische Zusammenarbeit im Kreis Viersen ist eine Erfolgsgeschichte, die auch im Jahr 2024 fortgesetzt werden soll. Basis ist ein starkes Netzwerk und ein enger und regelmäßiger Austausch. Dafür bietet der Business Club (BC) Maas Rhein eine gute Plattform – und das für die WFG Kreis Viersen seit inzwischen rund zehn Jahren. Beim Neujahrsempfang Ende Januar in der Gastronomie Am Heidweiher in Schwalmtal war die WFG natürlich vertreten. Erneut wurden interessante Kontakte geknüpft bzw. vertieft.
„Wir nutzen die Mitgliedschaft im Business Club Maas Rhein, um Nachfragen von Unternehmen bedienen zu können, die sich in Richtung Niederlande orientieren möchten oder bereits geschäftliche Beziehungen dorthin pflegen“, erklärt WFG-Geschäftsführer Dr. Thomas Jablonski. „Umgekehrt hilft die WFG niederländischen Unternehmen bei Fragen zu Fachkräften, Flächen und Fördermitteln in Deutschland.“
Die Entscheidung, im Vorstand des BC Maas Rhein aktiv zu werden, ermöglicht der WFG außerdem, Firmen aus dem Kreis Viersen einem grenzüberschreitenden Publikum im Rahmen der regelmäßigen Firmenbesuche vorstellen, so beispielsweise im vergangenen Jahr das Viersener Unternehmen Kohlschein. Die Organisation grenzüberschreitender Veranstaltungen im Kreis Viersen ist ein weiterer Aspekt. „Auf diesem Wege können wir unseren Nachbarn unseren attraktiven Wirtschaftsstandort präsentieren“, sagt Dr. Thomas Jablonski.
Die WFG Kreis Viersen ist seit 2014 Mitglied im BC Maas Rhein. Er ist ein deutsch-niederländisches Netzwerk von Unternehmern für Unternehmer aus den Regionen Mittlerer Niederrhein in Deutschland und Noord- und Midden Limburg in den Niederlanden. Zudem ist er Treffpunkt für Lokal- und Regionalpolitiker sowie für Stakeholder aus Wirtschaft und Wissenschaft allgemein.
Die WFG Kreis Viersen ist seit 2022 durch Armin Möller im BC Maas Rhein vertreten. Er selbst ist in Belgien aufgewachsen, hat zwölf Jahre lang als Projektkoordinator für die euregio rhein-maas-nord gearbeitet und spricht fließend niederländisch.